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- Debt Policy
- Unternehmenswert
- nur EPS' = Risiko steigt, wenn in Richtung Debt restrukturiert wird
- earnings bleiben gleich, Anzahl der shares (Nenner) sinkt
- was aber Investor durch privates Leihen replizieren kann
- z.B. bei Restrukturierung zu mehr leverage: Aktien verkaufen und mit Erlös Schulden des Unternehmens kaufen
- z.B. bei Retrukturierung zu mehr Equity: Geld bei Bank leihen und zus. Aktien kaufen
- was allerdings voraussetzt, dass sie zu gleichen Raten leihen können
- Schulden (=leverage) erhöhen
- nicht das operative Risko
- MM I: der Wert des Unternehmens bleibt daher konstant
- MERKSATZ: Der Wert der Pizza ändert sich nicht dadurch, wie sie geschnitten wird
- sondern nur das finzielle Risiko
- wenn Einnahmen aus Schulden zum Aktienrückkauf verwendet werden
- BeispielBeispiel: 50% debt = nurnoch 1/2 der Aktien = Hälfte des absorbierenden Equities = doppelte Gewinne/Verluste (beta *2)
- PV vorher: €1,25 (EPS) / 0,125 = 10€
- PV nachher: €1,5 (EPS) / 0,15 = 10€
- Kapitalkosten
- MM II: Der expected return (r assets) bleibt konstant
- ohne Steuern
- mit Steuern sinkt er
- WACC
- denn wenn die Verschuldung steigt
- cost of equity (r equity) erhöht sich proportional zur Verschuldung (D/E)
- als Kompensation für's Risiko
- aber amount of equity (E/V) sinkt und die 2 Effekte gleichen sich aus
- mit Steuern
- Tax shield
- = was ist es wert, wenn man D Schulden hat?
- einmal
- ewig
- !F:PV=\frac{T_c*r_{debt}*D}{r_{debt}}
- Unternehmenswert
- now growth: Equity, z.B.: Wert aller Papiere / r
- + PV(Tax shield)
- mit steigenden Schulden wächst Unternehmenswert
- Kapitalkosten
- mit steigenden Schulden sinkt WACC
- equity premium
- Ursachen
- costs of financial distress
- Kunden springen ab, fürchen um Garantien
- Anwalts- und Gerichtskosten (normalerweise 3% des Vorjahreswertes)
- Anreizproblematik
- Spiel 1: Endspielproblematik, Gambling des Managements
- Spiel 2: kein Investment, wenn NPV zwar positiv aber nicht genug um Insolvenz zu vermeiden
- Wirkung
- Tradeoff Theory
- Schwäche: erklärt nicht, warum besonders profitable Unternehmen am wenigsten leihen
- Höhe
- niedriger bei profitablen Unternehmen mit tangible assets
- Assets können leicht liquidiert werden
- höher bei growth companies mit intangible assets
- Peckingorder Theory
- low volatility anomaly
- wiederspricht dem CAPM
- 1. interne Finanzierung (retained earnings, equity) wird externer vorgezogen
- no signaling
- 2. wenn doch externe notwendig, dann lieber debt als equity
- no signaling
- Aktien werden dann ausgegeben, wenn Management Kurs für zu optimistisch, a.k.a das Unternehmen für überbewertet hält
- Grund: asymmetrische Information, adverse signaling
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