Kosten-Nutzen Analyse des Straftäters II Schema
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  • Kosten-Nutzen Analyse des Straftäters II

    • Verhaltensvorhersage I

      • Analyse

        • 45 grad Linie ist die Perfekte Abschöpfung

          • hier ist es Kriminellen egal, ob Begehung oder nicht
        • Kurve (erwartete Strafe = tatsächliche Strafe etwas nach unten veschoben) liegt daher normalerweise darüber → Abschreckung

        • erwartete Strafe = p(x)*S(x)

        • p' ist positiv

          • je schwerer die Tat desto wahrscheinlicher wird gefangen (mehr Aufwand)
          • Kurve wird immer steiler (p'' > 0)
        • aber wenn darunter (x1 - x2) lohnt sich Verbrechen

        • bei x* ist Gewinn (Abstand zwischen den Kurven) maximal

        • Folge

          • mehr p' (Wahrscheinlichkeit der Bestrafung) → weniger x
          • mehr S' (Härtere Strafen) → weniger x
    • Rückwirkungen

      • einfaches Modell sagt, dass p undSchuldnerauf r wirken

        • r = crime(r)ate,Schuldner= (S)trafe, p = (p)robablity of getting cought

      • mit Rückwirkungen

      • S kann bei steigendem r

        • sinken, weil

          • Verbrecher weniger stigmatisiert werden
          • Einzeldelikte bei Wiederholungstätern weniger ist Gewicht fallen
        • steigen, weil

          • Öffentliche Aufmerksamkeit und Bewusstsein zunehmen
      • p kann bei steigendem r

        • sinken, weil

          • weniger Polizisten vefügbar sind
        • steigen, weil

          • Lerneffekte auftreten
          • bei Mehrfachtätern Vortaten mit aufgeklärt werden
    • Verhaltensvorhersage II: Lapses

      • Die Stimmung r ist unverhersehbar aber gleichmäßig über die Zeit verteilt

      • #

        1. Volatiliät (Bauchigkeit) beeinflusst Fläche rechts v. tipping point (r*)

          • daher neigen eher junge Männer zu Straftaten
          • die Kurve ist bauchiger als normal
        2. Höhere Bestrafung hat geringeren Abschreckungeffekt

          • Verbrecher diskontieren überpoportional bzgl. Zukünftigkeit und Wahrscheinlichkeit → die Kurve ist weiter rechts als normal
          • Daher besser: schnellere und wahrscheinlichere Bestrafung
    • Zivilcourage

      • Zahlungsbereitschaftskurve ist gegeben

      • Tats. Kosten nehmen ab, weil je mehr mitmachen, desto mehr Gruppenzwang mitzumachen

      • wenn tats. Kostenkurve flacher, dann 1 Equilibrium

      • wenn tats. Kostenkurve steiler, dann 2 Equilibrien an den Enden, je nach Ausgangslage

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