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- Epidemiologie
- <0.1%
- Ätiologie
- hämolytische Sofortreaktion
- Fehltransfusion im AB0-System
- Verwechslung
- irreguläre Ak gegen weitere Blutgruppensysteme (Rhesus, Kidd, Duffy, Kell)
- während oder kurz nach Transfusion
- verzögerte hämolytische TR
- Ak zum Zeitpunkt der Transfusion nicht nachweisbar
- mehrere Wochen postTransfusionem
- Klinik
- 90% aller Todesfälle bei TR hämolytische Sofortreaktionen
- Sofortreaktion
- Schocksymptomatik, Nierenversagen, DIC
- verzögerte TR
- Fieber, Hb-Abfall, Ikterus
- Diagnostik
- Anamnese/Klinik
- Lab: hämolytische Anämie, serologische Diagnostik
- Therapie
- Transfusion sofort stoppen!
- Erfassung und Behandlung von Komplikationen
- Narkose
- Volumensubstitution
- antiallergische Therapie
- ggf Dialyse
- Prophylaxe
- 1. Blutgruppenbestimmung
- 2. Kreuzblut
- 3. Bedsidetest
- 4. Überprüfung
- Morbus haemlyticus neotatorum
- Rh-Erythroblastose
- Konstellation: Mutter Rh neg, Kind Rh pos
- Mutter durch frühere SS sensibilisiert mit Rh-Ak im Serum (indirekter Coombs-Test positiv)
- bei erneuter SS mit Rh-pos Kind → hämolytische Anämie bis Kernikterus + Tod des Feten!
- Diagnostik
- Fetus
- hämolytische Anämie
- direkter Coombs-Test pos
- Mutter
- indirekter Coombs-Test positiv
- Therapie
- Austauschtransfusion beim Kind
- vorzeitige Entbindung Hysgefährdeter Feten
- Prophylaxe
- postpartal Gabe von anti-D-Immunglobulin
- AB0-Erythroblastose
- Konstellation: Kind A oder B, Mutter 0
- Mutter kann auch IgG (statt nur nichtplazentagängige IgM) bilden
- = leichtgradige Hämolyse ohne intrauterine Schäden
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