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    • Zulässigkeit / Sachentscheidungesetzliche Schuldverhältnisseoraussetzungen

      • Verwaltungsrechtsweg

        • aufdrängende Sonderzuweisung?

          • lex specialis
          • § 54 BAföG
          • § 22 V TierGesG
          • § 6 I UIG
        • Generalklausel § 40 I S.1 VwGO

          • Sinn + Zweck
            • Verwirklichung des aus Art. 19 IV GG resultierenden Postulats = lückenloser Rechtsschutz gegen 'öffentliche Gewalt'
          • Rechtsstreit
          • öffentlich-rechtliche Streitigkeit
          • Nichtverfassungsrechtlicher Art
            • 'Theorie der doppelten Verfassungsunmittelbarkeit'
              • 1) kein unmittelbar am Verfassungsleben beteiligter Rechtsträger beteiligt 2) kein Streit über die Anwendung/Auslegung von Verfassungsrecht
        • Keine abdrängende Sonderzuweisung § 40 I S.1 Hs.2 VwGO

          • durch Bundesgesetz
          • durch Landesgesetz
      • Statthafte Klageart

        • bestimmt sich nach dem klägerischen Begehren

          • Auslegung: §§ 88 + 86 III VwGO
        • Begehren muss im Lichte des § 113 I S.1 VwGO auf die Aufhebung eines belastenden und noch nicht erledigten VA, § 35 VwVfG zielen!!!

          • Liegt ein VA § 35 S.1 VwVfG vor?
            • Grundsatz: Qualifikation als VA aufgrund äußerem Erscheinungsbild
            • Ansonsten: Subsumtion unter § 35 VwVfG
          • wann ist der VA 'erledigt'?
            • wenn der VA keine Rechtswirkungen bzw. keine Beschwer mehr entfaltet
      • Klagebefugnis § 42 II VwGO

        • Definition

          • Möglichkeit einer Rechtsgutsverletzung ist nicht von vornherein nach jeder Betrachtungsweise ausgeschlossen
        • zu unterscheiden

          • Kläger = Adressat der belastenden Maßnahme
            • ausreichend, dass VA möglicherweise rechtswidrig
            • stets Möglichkeit der Grundrechtsverletzung aus Art. 2 I GG 
            • Hintergrund: wenn Kläger Adressat eines belastenden VA ? Grundrechtseingriff (+), weil dieser in seiner Grundrechtssphäre betroffen ist
              • Grundrechtseingriff bedarf Rechtfertigung, in der der Eingriff durch formell-gesetzliche Grundlage gedeckt ist
          • Kläger = Drittbetroffener des VA
            • Kläger muss plausibel dartun, dass
              1) der VA rechtswidrig ist 
              2) und die verletzte Vorschrift des objektiven einfachen Rechts ihm ein subjektiv-öffentliches Recht einräumt
              • Maßgeblich: Schutznormtheorie
                • (+), wenn er auch dem Schutz von Individualinteressen dient
          • negative Konkurrentenklagen
            • Grundsatz (-), da Art. 2 I, 12 und 14 GG nicht vor Konkurrenz schützen
            • Ausnahme: schwere Eingriffe in Wettbewerbsverhältnisse, dass Dritter erheblich beeinträchtigt
      • Vorverfahren §§ 68 ff. VwGO

      • Gericht §§ 45 VwGO

      • Beteiligte §§ 61 ff. VwGO

      • Rechtschutzbedürfnis

        • Grds. (+), es sei denn der Kläger verfolgt kein schutzwürdiges Interesse

    • Klagehäufung und Beiladung

    • Begründetheit

      • Obersatz § 113 I S.1

        • Verletzung des Klägers in eigenen Rechten

          • Kläger = Adressat des belastenden VA ? jeder Rechtsverstoß = Verletzung des Klägers in deinem subjektiven Recht aus Art. 2 I GG
          • Kläger = Drittbetroffener ? Rechtsverstoß nur dann Verletzung, wenn konkret verletzte Vorschrift ein subjektives Recht begründet oder der den Kläger nur mittelbar betreffende VA einen Grundrechtseingriff darstellt

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