Konzeptionelle Grundlagen des Staatshaftungsrechts Schema
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  • Konzeptionelle Grundlagen des Staatshaftungsrechts

    • Haftungsmodelle

      • Haftungsgrundlage

        • Öffentliches Recht

        • Privatrecht

      • Haftungssubjekt

        • Staatshaftung ieS.: Staat unmittelbar

          • Nahezu alle staatshaftungsrechtl. AGL

        • Beamtenhaftung: Einzelner Beamter

        • Amtshaftung: Überleitung der Haftung des einzelnen Beamten auf Staat

    • Haftungsgrund

      • Unrechtshaftung

        • Amtshaftung

        • Gemeinschaftsrechtl. Haftung der Mitgliedsstaaten

        • Enteigungsgleicher Eingriff

        • Aufopferungsgleicher Eingriff

        • FBA

      • Sonderopfer

        • Enteignung

        • Ausgleichspflichtige IuS-Bestimmung

        • Enteignender Eingriff

        • Enteignungsgleicher Eingriff

        • Aufopferungsanspruch

        • Aufopferungsgleicher Eingriff

    • Historisch gewachsenes case law

      • Entwicklung der Haftung aus Aufopferung und Enteignung

        • Preußen

          • Rechte der Untertanen< Eingriffsrecht des Landesherrn

          • Kodifizierung der Entschädigung für Sonderopfer im APL

          • Einengung des Anwendungsbereichs durch Kabinettsordre 1831

        • Weimarer Rep.

          • Haftungsausdehnung durch Art. 153 WRV

          • Begründung von

            • Aufopferungsenteignung

            • Enteignungsgleichen Eingriffs

        • GG

          • Zunächst: Herleitung aus Art. 14 GG

          • Ausdifferenzierung

            • Erweiterung enteignungsgleicher Eingriff

            • Entwicklung enteignender Eingriff

            • Neukonzeption durch Nassauskiesungsbeschluss 1981

              • Loslösung von enteignendem und ent-

                eignungsgleichem Eingriff von Art. 14 GG

              • Entwicklung ausgleichspflichtige IuS-Bestimmung

              • Schutz des parlam. Budgetrechts

              • Einsatz des Bürgers als Sicherungsinstrument von Art. 20 III GG

      • Entwicklung der Amtshaftung

        • Ausgangspunkt:

          • Persönliche Haftung des Beamten

          • Unrechtsfähigkeit des Landesherrn

          • Mandatstheorie: Rechtswidriges Verhalten=Vollmachts-

            überschreitung für die Beamter persönl. einzustehen habe

        • Kritik: Staat als rechtsfähige Person müsse für Organe haften

        • Dennoch: Kodifikation der Mandatstheorie in § 839 BGB

        • Zunächst: Haftungsübernahme den Einzelstaaten überlassen

      • Reformversuche: Staatshaftungsgesetz

        • westdeutsches StHG 1981: Scheitern mangels Bundeskompetenz

        • in neuen Bundesländern gilt zum das das StHG-DDR fort, da keine Neuregelung

        • Seit 1994 zwar Bundeskompetenz Art. 74 I Nr. 25 GG,

          aber keine Reformversuche

    • Haftungsumfang

      • Ausgleich in naturam

        • Wiederherstellung des status quo ante

        • Naturalrestitution

      • Finanzieller Ausgleich

        • Voller SE

        • Entschädigung

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