15087
    • GoA (Geschäftsführung ohne Auftrag) §§ 677 ff. BGB

    • Bereicherungsrecht §§ 812 ff. BGB

        • § 812 Abs. 1 S. 1 Alt. 1 (conditio indebiti)

        • § 812 Abs. 1 S. 2 Alt. 1 (condictio ob causam finatam)

        • § 812 Abs. 1 S. 2 Alt. 2 (condictio ob rem)

        • § 812 Abs. 1 S. 1 Alt. 1 (conditio indebiti)

          • I. Etwas erlangt
          • II. Durch Leistung
          • III. ohne Rechtsgrund
          • IV. kein Ausschluss
          • V. Rechtsfolge
        • § 812 Abs. 1 S. 1 Alt. 2 (Nichtleistungskondiktion)

          • I. Etwas erlangt
          • II. in 'sonstiger Weise'
          • III. auf Kosten des Anspruchstellers
          • IV. ohne Rechtsgrund
          • V. Rechtsfolge
        • § 812 Abs. 1 S. 2 Alt. 1 (condictio ob causam finatam)

        • § 812 Abs. 1 S. 2 Alt. 2 (condictio ob rem/Zweckverfehlungskondiktion)

          • I. Etwas erlangt
          • II. durch Leistung zu einem besonderen Zweck
          • III. Zweckvereinbarung
          • IV. Nichteintritt des bezweckten Erfolgs
          • V. Kein Ausschluss
          • VI. Rechtsfolge
      • § 816

      • Bereicherungrechtliche Ausschlussgründe

    • Deliktsrecht §§ 823 ff. BGB

        • 1. Rechtsgutsverletzung

          • Geschützten Rechtsgüter in § 823 I BGB
            • Leben
              • Definition
                Tötung
            • Körper
              • Definition
                Äußere Eingriffe in körperl. Unversertheit
            • Gesundheit
              • Definition
                innere Lebensvorgänge
              • Definition
                Auch Schockschäden!
            • Freiheit
              • Definition
                Beeinträchtigung körperliche Bewegungsfreiheit
            • Eigentum
              • 1. Eigentumsrecht
                • Rechtl. Zuordnung einer Sache wird geändert
              • 2. Substanzverletzung
                • intakte Sache wird körperl. zerstört o. beschädigt
                • Bei Stoffgleichheit liegt keine Eigentumsverletzung vor
                  • Definition
                    Ist der Schaden 'stoffgleich' mit dem Mangel, liegt keine Eigentumsverletzung vor.
              • 3. Sachentzug
                • Dauerhafte o. auch nur vorübergehende Entziehung der Sachherschaft
              • 4. Gebrauchsbehinderung
                • Eigentümer wird an der Verwendung seiner Sache behindert oder belästigt
            • Sonstiges Recht
              • Definition
                Rechte, die in ihrer absoluten Ausschluss- und Zuweisungsfunktion gegenüber Dritten gennanten Rechten in § 823 I ähnlichen sind
                • Rechte, die wie in § 903 eine positive Zuweisungsfunktion (Nutzungsbefugnis) und negative Ausschlussfunktion aufweisen, und qualitativ den geschützten Rechtsgütern in § 823 I entsprechen.
              • Subsidäre Geltung
              • Definition
                Rahmenrechte
                • Allg. Persönlichkeitsrecht
              • Definition
                Dingliche Anwartschaftsrechte; Besitz; Beschränkte dingliche Rechte (Pfandrecht, Grundpfandrechte); Firmenrecht (§ 17 HGB); Immaterialgüterrecht; Namensrecht (§ 12 BGB); Mitgtliedschaftsrechte an juristischen Personen
        • 2. Verletzungshandlung

          • Definition
            Handeln ist jedes beherrschbare menschl. Tun
        • 3. Haftungsbegründende Kausalität

          • Kausalität zwischen Verletzungshandlung und Rechtsgutsverletzung
          • 1. Ursächlichkeit nach Äquivalenztheorie
            • Definition
              Kausal ist jede Bedingung, über die nicht hinweggedacht werden kann, ohne dass der tatbestandliche Erfolg in seiner konkreten Gestalt entfiele.
          • 2. Adäquat-kausal
            • Definition
              Die Verletzungshandlung ist adäquat-kausal, wenn die Rechtsgutsverletzung als Folge des Handlens im Bereich der allg. Lebenserfahrung liegt.
          • 3. Schutzzweck der Norm
            • Definition
              Entscheidend ist, ob die verletzte Norm gerade den eingetretenen Erfolg verhindern/ davor schützen soll.
        • 4. Rechtswidrigkeit

          • Bei unmittelbaren aktiven Handeln indiziert Tatbestandsmäßigkeit die Rechtswidr.
          • Mittelbare Schädigung oder Unterlassen
        • 5. Verschulden

          • Vorsatz oder Fahrlässigkeit i.S.d. § 823 I
        • 6. Schaden

          • Definition
            Jeder Vermögenswerte Nachteil
          • Definition
            Ersatzfähigkeit nach § 249 ff. BGB
        • 7. Haftungsausfüllende Kausalität

          • Kausalität zwischen Rechtsgutsverletzung und Schaden
          • gleiche Voraussetzungen wie bei der haftungsbegr. Kausalität (s.o.)
        • 8. Mitverschulden

        • 1. Verletzung eines Schutzgesetzes

          • a) Schutzgesetz i.S.v. § 823 II
            • Definition
              Jede Rechtsnorm (Art. 2 EGBGB), die zumindest auch dazu dienen soll, den Einzelnen gegen die Verletzung eines Rechtsguts zu schützen.
          • b) Verletzungshandlung
            • 1. Beurteilung nach den Regeln des Schutzgesetzes 2. Indizente Prüfung des Schutzgesetzes
          • c) Haftungsbegründende Kausalität
            • Kausalität zw. Handlung u. Verletzung
        • 2. Rechtswidrigkeit der Schutzgesetzverletzung

          • Rechtswidr. wird durch Schutzgesetzverletzung indiziert
        • 3. Verschulden

          • - Verschuldungsfähigkeit §§ 827 ff. BGB - Regeln des Schutzgesetzes maßgeblich für den Grad des Verschulden
          • § 823 II S. 2: Wenn Verbotsgesetz kein Verschulden voraussetzt → mindestens fahrlässigkeit gem. § 276 II BGB
        • 4. Vorliegen eines Schadens

        • 5. Haftungsausfüllende Kausalität

          • Kausalität zw. Schaden u. Schutzgesetzverletzung
        • 6. Ggf. Mitverschulden

    • Eigentümer-Besitzer-Verhältnis §§ 985 ff. BGB

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