Ansprüche aus verwaltungsrechtl. Schuldverhältnissen insb. GoA Schema
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  • Ansprüche aus verwaltungsrechtl. Schuldverhältnissen insb. GoA

    • Grundlagen

      zu Ansprüche aus verwaltungsrechtl. Schuldverhältnissen insb. GoA

      • = Öffentl.-rechtl. Beziehungen zw. VerwaltungundBürger

      • Keine/nur teilweise gesetzl. Regelung?analoge Heranziehung/An-

        wendung der BGB-Vorschriften dem Rechtsgedanken nach

        • Arg.: Keine Flucht ins ÖR zwecks Besserstellung

        • Arg.:Ohnehin Wahlfreiheit bezgl.

          Art der Leistungserbringung

      • Fallgruppen

        • Begründung

        • Annerkannt

          • Inanspruchnahme öffentl.-rechtl. Einrichtungen

          • Öffentl.-rechtl. Verwahrungesetzliche Schuldverhältnisseerhältnisse

          • Schuldrechtl. Verhältnis zw. BeamtenundDienstherrn

        • Strittig

          • Rspr.:

            Ablehnend

            • Arg.: Fürsorgepflichten seien bloße Nebenpflichten

            • Öffentl.-rechtl. GoA

              • arg: keine gesetzl. Grundlage
                • Ausnahme: Ersatzvornahme im POR
              • arg: wenn Vss. der Ersatzvornahme(-), kein Unterlaufen durch ÖR GoA
              • arg: Zuständigkeiten würden unterlaufen
              • Bürger für Staat aber ggf. möglich
                • 1) kein Ermessen
                • 2) Ermessensreduktion auf Null
                • 3) Notsituation
            • Subventionsverhältnis

            • Schul-/Zivil-/Wehrdienstverhältnis

            • Strafgefangenenverhältnis

    • Schema:

      Voraussetzungen

      • Allgm. Voraussetzungen für entsprechende

        Anwendung zivilrechtl. Vorschriften

        • Näheverhältnis

          • Ausdrückliche Regelungen im ÖR fehlen

        • Vergleichbarkeit mit

          privatrechtl. Rechtsbeziehung

          • Herleitung des Bedürfnisses nach angemessenem Interessenausgleich

          • Beurteilung, ob zivilrechtl. Regelungen als Ausdruck eines allgm.

            Rechtsgedanken auch im ÖR Ausgleich bewirken können

      • Entsprechende Anwendung zivilrechtl.

        Vorschriften bei Leistungsstörungen

    • Haftungsbeschränkungen

      • Möglichkeit der Beschränkung, § 276 III BGB

        • Vertrag

          • Grds. möglich

          • Ausnahme: Vorsatz

        • Andere Handlungsform

          • Rspr.: Ja, soweit

            1. Kein Ausschluss für Vorsatz und grobe FLK

            2. Beschränkung sachlich gerechtfertigt

            3. Beschränkung erforderlich und angemessen

            4. hinreichende Publikation
        • diff. zu Ausschluss der Amtshaftung durch kommunale Satzung

      • Möglichkeit der geltungserhaltenden Reduktion

        • Rspr.: Zulässig

          • Con.: Besserstellung der öffentl. Hand

        • a. A.: Unzulässig

    • GoA

      • Zulässigkeit

        • h. L.: Ja

          • Abgrenzung zur privatrechtlichen GoA

            • e. A.: Rechtsnatur der Tätigkeit, wenn also der Handlungszusammenhang durch das ÖR geprägt ist

            • a. A.: Rechtsnatur des Geschäfts, wenn also das Geschäft des GH ÖR Natur ist

      • Konstellationen

        • Behörde für Behörde

        • Behörde für Bürger

        • Bürger für Behörde

          • steht das Verw.handeln im Ermessen der Behörde, ist eine GoA nur zulässig bei:

            - Ermessensreduktion auf Null

            - Notsituationen

      • Mögliche Ersatzansprüche

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